✨ Willkommen bei der Payroll Academy – der Ausbildungsakademie für qualifizierte Payroll-Fachkräfte!✨

Vor 25 Jahren habe ich meine ersten Schritte im Bereich der Lohnabrechnung gemacht – in einem großen deutschen Konzern. Ursprünglich wollte ich in die Personalentwicklung, doch das Verständnis der operativen Abläufe im Personalwesen hat sich als genau der richtige Weg herausgestellt.

Obwohl Payroll nicht mein erster Karrierewunsch war, arbeite ich nun seit über 20 Jahren mit großer Leidenschaft in diesem Bereich – seit mehr als einem Jahrzehnt davon selbstständig.

Die meisten Payroll-Spezialisten sind Quereinsteiger, so wie ich. Viele hatten ursprünglich gar nicht vor, in diesem Bereich zu arbeiten. Doch einmal „Feuer gefangen“, entwickelt man eine echte Leidenschaft für das Thema.

Fachpersonal im Bereich Lohnabrechnung ist rar, und es gibt keine offizielle Ausbildung dafür. Unternehmen sollten daher verstärkt auf strukturierte Inhouse-Schulungen setzen, um die richtigen Talente zu finden und zu halten.

Genau hier setzt die Payroll Academy an. Mit meiner langjährigen Erfahrung als operative Interim-Managerin, Online-Trainerin und Learning Professional biete ich eine innovative und praxisnahe Ausbildung für die Lohnabrechnung!

Besuchen Sie uns und erfahren Sie mehr! 👉

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Das Problem: Zeitwirtschaft wird unterschätzt Excel-Tabellen für die Zeiterfassung? Handschriftliche Stundenzettel? In vielen deutschen Unternehmen ist das noch immer Realität – ein Thema, das viele vor sich herschieben. Mit erheblichen Folgen für die Qualität der Lohnabrechnung.

Die rechtliche Lage ist eindeutig, auch wenn sie kompliziert klingt:

Bereits 2019 entschied der Europäische Gerichtshof, dass Arbeitgeber verpflichtet sind, die Arbeitszeiten systematisch zu erfassen. 2022 bestätigte das Bundesarbeitsgericht diese Pflicht auch für Deutschland. Aktuell liegt ein Referentenentwurf des Bundesarbeitsministeriums vor – doch ein finales Gesetz zur digitalen Zeiterfassung gibt es immer noch nicht.
Aber – und das ist entscheidend – die Erfassungspflicht gilt bereits jetzt.

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Die Insolvenzwelle in Deutschland erreicht 2025 neue Höchststände: Bereits im ersten Halbjahr wurden rund 12.000 Unternehmensinsolvenzen registriert – ein Anstieg von 12,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum und der höchste Wert seit 2015. Damit übertreffen die aktuellen Zahlen deutlich die bereits rekordverdächtigen 3.991 Insolvenzen des dritten Quartals 2024, die damals einen 14-Jahres-Höchststand markiert hatten.

Das zweite Quartal 2025 erreichte mit 4.524 betroffenen Personen- und Kapitalgesellschaften einen neuen Rekordwert seit 2005. Experten prognostizieren für das Gesamtjahr 2025 erstmals seit über einem Jahrzehnt mehr als 25.000 Unternehmensinsolvenzen – ein Anstieg um 15% gegenüber den bereits hohen 2024er Werten. Besonders betroffen sind die Branchen Verkehr und Lagerei, Baugewerbe sowie das Gastgewerbe, während ostdeutsche Bundesländer überproportional hohe Zuwachsraten verzeichnen.

Die Insolvenz ist ein komplexes Thema, das sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer viele Fragen aufwirft – denn oftmals bedeutet eine Insolvenz nicht das Ende des Geschäftsbetriebs, sondern wird unter neuen Rahmenbedingungen fortgeführt. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die zentralen Aspekte im Arbeits-, Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht und klären, worauf es in der Lohnabrechnung ankommt.

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